Istrien Roadtrip: Von Pula nach Rabac – und weiter ins schönere Mošćenička Draga

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Abschied von Pula und Fehlstart in Rabac

Nach unserem Aufenthalt in Pula machten wir uns auf den Weg nach Rabac. Der Campingplatz machte zunächst einen guten Eindruck, und wir fanden eine schöne Parzelle. Wommy wurde abgestellt, die Markise ausgefahren und mit den Handtüchern ging es direkt runter zum Strand.

Die Ernüchterung kam schnell: Das Wasser war so seicht, dass man kaum ins tiefere Meer kam, dass zudem auch noch nicht besonders sauber war. Auch der Strand selbst sagte uns überhaupt nicht zu. Nach einem kurzen Versuch zu baden, gingen wir direkt zurück und unter die Dusche.

Taxiflopp und Abend in Rabac

Am Abend wollten wir eigentlich mit dem Taxi nach Labin fahren – doch niemand war bereit, uns unten in Rabac abzuholen. Also machten wir das Beste daraus, spazierten durch den kleinen Ort und ließen den Tag später vor dem Wohnmobil bei einem Glas Wein ausklingen.

Weiterfahrt nach Mošćenička Draga

Schon am nächsten Morgen war klar: Rabac war nicht unser Platz. Also packten wir zusammen und fuhren nach Mošćenička Draga. Eine sehr gute Entscheidung! Der Campingplatz dort war deutlich schöner, liebevoll angelegt und gepflegt – auch ohne direkten Strandzugang. Wir bekamen eine tolle Parzelle und fühlten uns sofort wohl.

Radtour zum mythischen Pfad Trebišća

Da Andreja leichte Schulterschmerzen hatte, machte ich alleine eine kurze, aber steile Fahrradtour zum mythisch-historischen Pfad Trebišća. Für die frühen slawischen Siedler galt das Gebiet Trebišća–Perun als heilig. Dort sollen sich mythische Ereignisse rund um Perun und Veles abgespielt haben – Gottheiten, die nach ihrem Glauben Natur und Lebenszyklen bestimmten.

Abendstimmung und erster Eindruck vom Ort

Am Abend schlenderten wir durch den Ort und genossen die ruhige Atmosphäre. Klein, charmant und viel angenehmer als Rabac.

Erkundungstour nach Opatija

Am nächsten Morgen machte ich mit dem Fahrrad eine kleine Erkundungsfahrt in Richtung Opatija. Unterwegs schaute ich mir schon einmal den nächsten Campingplatz an, um mögliche freie Stellplätze zu prüfen. In Opatija gönnte ich mir einen Cappuccino und einen Apple Cider, bevor ich zurückfuhr.

Währenddessen hat Andreja die Hunde geduscht, und später bereiteten wir uns etwas zum Mittagessen zu.

Kuchen-Stop zum Abschluss

Am Nachmittag zog es uns noch einmal in den Ort – diesmal für eine größere Runde. In einer kleinen Konditorei entdeckten wir leckeren Kuchen, den wir uns natürlich schmecken ließen.

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