🏕️ Traumparzelle mit Aussicht
Am nächsten Morgen fuhren wir nach dem Frühstück zum Campingplatz in Ičići, einem kleinen Ort kurz vor Opatija. Schon am Vortag hatte ich mir einige Stellplätze angesehen. Und wir hatten Glück: Genau in dem Moment verließ ein Pärchen eine traumhafte Parzelle mit direktem Blick aufs Meer. Wir rollten den Teppich aus, fuhren die Markise heraus und gönnten uns erst einmal ein Glas Wein mit dieser wunderschönen Aussicht.




🚕 Mit dem Taxi nach Opatija
Da Andrejas Schulterschmerzen immer stärker wurden, verzichteten wir auf die Fahrräder und nahmen ein Taxi nach Opatija. Von dort aus spazierten wir gemütlich an der berühmten Franz-Josef-I.-Promenade entlang – direkt am Meer.




👑 Kaiserin Sissi, Villen & Geschichte
Unser Spaziergang führte uns zur Villa Angiolina aus dem frühen 19. Jahrhundert, umgeben von exotischen Pflanzen. Kaiserin Sissi und Kaiser Franz Joseph I. waren häufige Gäste in Opatija und trugen maßgeblich dazu bei, dass sich der Ort zu einem mondänen Bade- und Kurziel entwickelte.
1889 wurde Opatija zum ersten heilklimatischen Kurort an der österreichischen Adriaküste ernannt und zog bald Adel und wohlhabende Reisende an. Auch heute erinnern prachtvolle Hotels, historische Villen und die Promenade an den Charme der Kaiserzeit.






Natürlich kamen wir auch am Wahrzeichen der Stadt vorbei: der Statue „Das Mädchen mit der Möwe“ 🕊️.
🍽️ Abendessen im Yacht Club
Zum Abendessen kehrten wir im Restaurant des Yacht Clubs ein und ließen dort den Abend gemütlich ausklingen. Anschließend fuhren wir mit dem Taxi zurück zum Campingplatz.






➡️ Entscheidung für Zagreb
In der Nacht wurden Andrejas Schulterschmerzen stärker. Deshalb beschlossen wir am nächsten Morgen, Opatija zu verlassen und nach Zagreb zu fahren, um die Schulter bei einem Orthopäden untersuchen zu lassen.
Unser Roadtrip führte uns damit weg von der Adria – hinein in die Hauptstadt.