Unser erstes Abenteuer mit dem neuen Wohnmobil führte uns an den Möhnesee, genauer gesagt auf den ADAC-Stellplatz in Körbecke. Da wir bereits am Donnerstagabend anreisten, konnten wir uns einen der sechs Stellplätze frei aussuchen. Erst am Freitag kamen nach und nach weitere Camper hinzu. Dank der Hubstützanlage stand unser Womy III schnell perfekt in der Waage, und wir machten es uns mit einer Tasse Kaffee in der gemütlichen Rundsitzgruppe bequem. Anschließend genossen wir einen Spaziergang mit unseren Hunden entlang des Sees – ein wunderbarer Einstieg in unser erstes Wochenende unterwegs.

Freitag: Alltag trifft auf Entspannung
Am Freitagmorgen startete ich mit einem kurzen Spaziergang bei frostigen 0°C. Wie gut, dass unser Wohnmobil uns danach mit wohliger Wärme empfing! Während Andreja den Vormittag nutzte, um die Schränke auszumessen und im Internet nach cleveren Stauraum-Ideen zu suchen, kümmerte ich mich um unseren Onlineshop und die Anfragen unserer Kunden. Plötzlich sprang Candy auf die Rückenlehne der Sitzgruppe, legte sich hin und beobachtete amüsiert die Welt draußen durchs große Seitenfenster – anscheinend hat sie ihren neuen Lieblingsplatz gefunden!



Am Nachmittag spazierten wir ins nahegelegene Körbecke, kauften ein paar Kleinigkeiten ein und genossen den Rückweg bei strahlendem Sonnenschein entlang des Sees.




Samstag: Kreativität und Besuch von Freunden
Beim morgendlichen Spaziergang hatte ich eine spontane Idee: Mit Hilfe von KI erstellte ich einen Song für die Facebook-Gruppe „Frankia Freunde“. Zu meiner Überraschung kam der Song so gut an, dass direkt Anfragen nach weiteren Versionen in Heavy Metal, Techno und Reggae folgten. Also verbrachte ich einige Stunden damit, die Musikrichtungen umzusetzen – ein kreativer Spaß, der sowohl mir als auch den Gruppenmitgliedern viel Freude bereitete!
Am Nachmittag besuchten uns unsere Freunde Simon und Dunja aus Unna. Da sie bereits unsere ersten beiden Wohnmobile begutachtet hatten, waren sie nun gespannt auf unser neues Zuhause auf Rädern. Besonders beeindruckte sie der durchdachte Grundriss, der dank der Rundsitzgruppe ein offenes und großzügiges Raumgefühl schafft.
Zur Feier des Tages brachten sie eine Flasche Sekt mit und schenkten uns einen Magneten mit dem heiligen Christophorus, dem Schutzpatron der Reisenden – eine Geste, über die wir uns sehr freuten. Andreja fand sofort einen Ehrenplatz für ihn neben der Eingangstür.


Für das Abendessen hatten wir ursprünglich einen Tisch im Restaurant „Pfeffermühle“ reservieren wollen, doch leider war alles ausgebucht. Daher entschieden wir uns für das „Geronimo“, ein liebevoll eingerichtetes Restaurant im amerikanischen Stil. Es war nicht unser erster Besuch dort, und auch dieses Mal überzeugten uns sowohl das Essen als auch der hervorragende Service – eine klare Empfehlung!

Sonntag: Perfekter Abschluss eines gelungenen Wochenendes
Der Sonntagmorgen begrüßte uns mit strahlend blauem Himmel, Sonnenschein und knackigen -2°C. Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir noch einen letzten Spaziergang am See und gönnten uns zum Abschluss eine leckere Waffel mit heißen Kirschen – ein perfekter Ausklang unseres ersten Wochenendes mit dem neuen Wohnmobil.






Gegen Mittag traten wir die Heimreise an, da wir am Nachmittag noch zur Geburtstagsfeier meiner Nichte eingeladen waren.
Fazit: Unsere Entscheidung war goldrichtig!
Das erste Wochenende mit unserem neuen Frankia Wohnmobil war genauso, wie wir es uns erhofft hatten. Wir fühlen uns in unserem Womy III rundum wohl und sind mehr als zufrieden mit unserer Entscheidung. Nun freuen wir uns auf viele weitere Abenteuer und unvergessliche Reisen!