Wie es meistens so ist, hatten die Wetterfrösche für die ganze Woche schönes Wetter angesagt, und für das Wochenende Regen, Regen, Regen.
Also entschlossen wir uns kurzerhand den Donnerstag früher Feierabend zu machen und den Freitag frei zu nehmen und dafür dann am Wochenende arbeiten.
Mit Womy ging es ans Deutsche Eck in Koblenz, wo Vater Rhein und Mutter Mosel sich küssen. Direkt gegenüber dem Deutschen Eck befindet sich ein Campingplatz mit dazugehörigem Wohnmobilstellplatz von dem man eine wunderschöne Aussicht auf das Kaiser-Wilhelm Denkmal und auf die Festung Ehrenbreitstein.
Da die Fähre, die vom Campingplatz über die Mosel zum Deutschen Eck fährt, nur im Sommer fährt, mussten wir zu Fuß über eine Brücke dorthin gelangen. Bei schönem Wetter waren die 40 Minuten kein Problem. Am Münzplatz ergatterten wir in der „Kaffeewirtschaft“ noch einen Tisch an der Sonne. Bei einer Kleinen Mahlzeit und einem Glas Wein genossen wir dann die Untergehende Sonne. Dann spazierten wir zum Kaiser-Wilhelm Denkmal und unterwegs informierten wir uns schon einmal über die Seilbahn, mit der wir am nächsten Tag hoch zur Festung wollten.
Dann ging es wieder zurück zum Stellplatz. Im Wohnmobil verbrachten wir den Abend dann beim Lesen und einer Flasche Wein.
Der nächste Morgen war sehr nebelig und die Sonne brauchte bis Mittag, um zum Vorschein zu kommen.
So machten wir uns dann auch erst mittags auf den Weg zur Seilbahn, die uns dann über den Rhein hoch zur Festung brachte. Wir haben bei der Seilbahn ein Kombiticket gekauft mit der wir uns auch die Festungsanlage anschauen konnten. Es war sehr interessant. Man kann sich Zimmer anschauen, die eingerichtet sind und zeigen sollen wie man hier früher gelebt hat. Auf der Festung befinden sich kleine Gärten, in denen man Gemüse, Kräuter und auch Blumen angebaut hatte.
Von hier ober hat man auch einen wunderschönen Ausblick auf das Deutsche Eck und Koblenz.
An der Promenade haben wir dann bei einem neueröffneten Italiener etwas gegessen, waren aber beide überhaupt nicht begeistert. Das Essen hat uns nicht geschmeckt und die Bedienung war auch nicht das Gelbe vom Ei. Spielte lieber am Handy rum als sich um die Kundschaft zu kümmern.
Am Samstagmorgen machten wir uns dann nach dem Frühstück auf den Weg nach Wuppertal und verbrachten dann das verregnete Wochenende mit Arbeiten. Das war uns aber egal, denn wir hatten ja zwei schöne Sonnige Tage.