In den folgenden zwei kühlen und windigen Tagen machten wir ausgiebige Spaziergänge mit unseren Hunden und erkundeten weitere Campingplätze auf der Insel. Einer unserer Stopps war der Campingplatz Strasko in Novalja, den wir bereits von früher kannten. Trotz einiger Veränderungen, wie dem neu errichteten Restaurantgebäude mit einem schönen Restaurant und einer Pizzeria, blieb der Charme dieses älteren und sehr großen Campingplatzes erhalten. Hohe Bäume spenden hier viel Schatten, was besonders angenehm ist. Besonders praktisch: Der Campingplatz bietet viele Stellplätze für Wohnmobile in der Nähe des Hundestrands.
Am nächsten Tag machten wir uns auf zu einem neuen Campingplatz, den wir noch nicht kannten: Campingplatz Olea, der sich abgelegen fast am Ende der Insel befindet. Dieser kleinere Campingplatz verfügt über keine Mobilheime, sondern nur über Stellplätze für Wohnwagen und Wohnmobile, die terrassenförmig angelegt sind und einen wunderschönen Ausblick auf das Meer und die umliegenden Inseln bieten. Es gibt drei Strandabschnitte, einer davon ist für Hunde zugänglich. Zusätzlich gibt es ein Restaurant und ein Café direkt am Strand mit kleinen Imbissen. Dieser ruhige Campingplatz hat uns sehr gut gefallen und ist ideal für einen entspannten Urlaub.
Direkt nebenan befindet sich Camping Škovedara, ein sehr kleiner Campingplatz mit nur einem Sanitärhaus. Hier kann man sehr preisgünstig Urlaub machen, vorausgesetzt man hat ein kleines Wohnmobil, einen Bus oder Kastenwagen, da die Stellplätze sehr klein sind. Auf dem Rückweg passierten wir noch einen weiteren kleinen Campingplatz, Camping Kanic. Auch hier ist es für größere Wohnmobile ungeeignet, aber der Campingplatz bietet eine schöne kleine Badebucht.
Zum Abschluss haben wir den Campingplatz Phalaris Terrapark besucht, ein neuerer und größerer Campingplatz, der persönlich nicht mein Favorit war. Die Stellplätze boten wenig Schatten und waren meiner Meinung nach zu teuer.
Ein warmer, regnerischer Tag lud uns dazu ein, es uns auf der Terrasse unseres Mobilheims gemütlich zu machen und dem sanften Plätschern der Regentropfen zuzuhören. Am nächsten Morgen kam endlich wieder die Sonne hervor. Dies nutzten wir für ein Frühstück mit Kaffee am Strand.
Die folgenden Tage verbrachten wir am Strand, wo wir schwammen, spazieren gingen, Fahrrad fuhren und die Sonne genossen. Natürlich gönnten wir uns auch wieder eine wohltuende Thai-Massage.
Nachmittags spazierten wir mit den Hunden und erkundeten die nähere Umgebung. In einer Beachbar ließen wir uns leckere Cocktails schmecken und abends kehrten wir in einem der Restaurants ein.
Gestern Nachmittag unternahmen wir mit unseren E-Bikes einen Ausflug nach Mandre, um auf einer schönen Terrasse bei einem Kaffee den Sonnenuntergang zu genießen.