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Über die Jahre waren wir öfters bei verschiedenen Wohnmobilhändlern und haben uns die verschiedensten neuen und gebrauchten Wohnmobile angeschaut. Gefallen haben uns immer die Modelle von Hobby. Als es dann aber soweit war ernsthaft ein Wohnmobil auszusuchen, mussten wir feststellen das Hobby doch etwas zu teuer für uns ist. Durch die Problematik mit den Dieselabgasen bei älteren Modellen entschieden wir uns dazu ein neues Wohnmobil zu kaufen. Ein weiterer Entscheidungsgrund war auch das die älteren Modelle im Inneren meistens nicht unserem Geschmack entsprachen. Rotes oder dunkles Holz gefiel uns gar nicht.

Angezogen durch den Aufmacher „Ab 32.999 Euro“ statteten wir dem Reisemobil Zentrum Palmowski mehrere Besuche ab. Doch was anfangs so gut klang entpuppte sich schnell zu einem reinen Lockmittel. Mit einer anständigen Ausstattung und den Überführungskosten aus Italien lagen die Preise dann schnell bei ca. 45.000 Euro. Und beim zweiten Besuch und genauerer Betrachtung stellten wir auch fest das hier doch sehr „günstig“ gebaut wurde und wir doch besser unser Budget etwas aufstocken sollten.



Dann startete die Caravan Messe in Düsseldorf und wir entdeckten die Marken Challenger und Etrusco. Beide von außen und innen sehr schön. Moderne und schöne Farben, gute Verarbeitung und Preise mit denen wir leben konnten. Etrusco gefiel mir sehr gut, Andreja tendierte zum Challenger. Allerdings war dieser auch um einiges teurer.



Nach der Düsseldorfer Messe schauten wir uns weitere Modelle an. Klar war, das es ein Modell mit Queensbett sein soll. So schauten wir uns noch einmal beim Etrusco Händler den T7400QB genauer an, bei Dethleffs den Sunlight T69L und dann den Carado T449. Alle drei Modelle hatten den selben Aufbau, unterschieden sich nur farblich im Inneren. Zuerst strichen wir den Sunlight von der Liste und so blieben noch Etrusco und Carado. Beide gefielen uns sehr. Im Februar auf der Essener Messe sollte das bessere Angebot dann entscheiden. Da der Etrusco in Italien hergestellt wird, war das Angebot wegen der hohen Überführungskosten schlechter als das Angebot für den Carado. Für den T449 erhielten wir ein gutes Angebot von Gelderland Mobile und gleichzeitig auch eine Einladung zur Hausmesse die 2 Wochen später stattfinden sollte.
2 Wochen später machten wir uns also auf nach Geldern, klärten alles Wichtige und unterschrieben die Bestellung für unseren Carado T449.



Nun heißt es… warten… warten… warten…

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