Der schiefe Turm von Lüneburg

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Da wir am 1. Mai Wochenende von meiner Cousine eingeladen wurden, planten wir noch einen Zwischenstopp in Lüneburg ein. Wir machten uns gestern nach getaner Arbeit auf und waren gegen 17 Uhr auf dem Lüneburger WoMo Stellplatz der bereits sehr gut gefüllt war. Da es noch früh war und das Wetter auch ganz ordentlich war, machten wir eine kleine Runde durch die Stadt.

Die Hansestadt Lüneburg liegt an der Ilmenau und erlang früher große Reichtümer durch die Salzgewinnung.  Dies kann man an den gut erhaltenen alten Giebelhäusern sehen. Schön an der Stadt ist, dass man das Stadtbild nicht durch große Gebäude für C&A, P&C usw. verschandelt hat, sondern sich alle Unternehmen in den kleinen Giebelhäusern niedergelassen haben. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der schiefe Kirchturm der St. Johannis Kirche. Der Legende nach hat sich der Baumeister, nachdem er den Fehler bemerkt hatte, aus einem der oberen Fenster des Kirchturmes gestürzt, wurde aber durch einen vorbeifahrenden Heuwagen so glücklich aufgefangen, dass er am Leben blieb.

Nach einer kleinen Runde haben wir eine Kleinigkeit gegessen und machten uns dann auf den Rückweg zu Womy in dem wir dann den Rest des Abends bei einem Kaffee und danach bei einem Gläschen Wein verbrachten.

Heute Morgen ging es nach dem Frühstück wieder in die Stadt. Wir machten eine große Runde und schauten uns die schönen Giebelhäuser und die kleinen Gassen an. Unterwegs suchten wir nach einem schönen Magneten der Stadt für unsere Sammlung. Dies gestaltete sich allerdings als ziemlich schwierig, da wir lange keinen schönen Magneten fanden. Magneten mit einem Foto der Stadt finden wir ziemlich langweilig und davon gab es wirklich in jedem Souvenirshop reichlich. Letztendlich fanden wir dann doch noch einen Magneten der einigermaßen unseren Vorstellungen entsprach.

Bevor wir uns wieder auf den Weg zum WoMo Stellplatz machten, gönnten wir uns noch einen guten Kaffee und Baklava.

Da sich der WoMo Stellplatz direkt neben einer Kirmes befand, die heute startete, entschieden wir uns nicht noch eine Nacht hier zu verbringen und machten uns auf nach Hitzacker. Vor der Abfahrt machte ich noch eine Runde über die Kirmes.

Der große Stellplatz auf dem 60 Wohnmobile Platz finden, war rappelvoll. Wir konnten gerade noch den letzten Platz ergattern. Wer hätte das gedacht. Hitzacker ist ja nicht gerade ein bekanntes Reiseziel. Wir werden hier die Nacht verbringen und uns dann morgen die historische Altstadt anschauen, bevor es dann zu Jeaniene und Ihrer Familie nach Jessenitz-Werk geht.

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