Nun haben wir auch unsere erste Nacht im Wohnmobil verbracht. Obwohl wir beide mehrmals in der Nacht wach geworden sind, haben wir dennoch gut geschlafen und für Frühaufsteher auch recht lange. Erst um 7:45 Uhr hatte ich Lust aufzustehen. Andreja ist schon etwas früher aufgestanden, hat sich frisch gemacht und hat dann mit den Hunden eine Runde gedreht.
In der Zwischenzeit habe ich mich frisch gemacht. Beim Waschen und Zähneputzen muss man sich natürlich erst einmal an das kleine Waschbecken gewöhnen.
Kurze Zeit später klopfte Mario an die Tür. Wir hatten gestern Abend noch besprochen das er heute vorbei kommt um uns seine Drohnen Aufnahmen zu zeigen. Er zeigte uns klasse Aufnahmen der Burg in Kobern-Gondorf, von der Umgebung und Aufnahmen aus dem hohen Norden, seiner Heimat.
Im Gespräch lernten wir uns etwas besser kennen und sprachen über Hobbys, nützliche Apps uns das Leben. Und Zack! Da war es auch schon wieder nach 11 Uhr und wir stellten fest das wir Hunger hatten da wir noch nicht gefrühstückt haben.
Bevor wir uns von Mario und seinem Sohn verabschiedeten begutachteten wir noch gegenseitig die Wohnmobile und wurden Facebook Freunde.
Dann machten wir Womy startklar und begaben uns zur Entleerungsstelle. Nun musste das erste Mal die Toilette geleert werden. Aber auch das meisterten wir problemlos und machten uns dann auf um irgendwo zu frühstücken. Wir stellten allerdings fest das es bereits nach 12:00 Uhr war und es schon fast Zeit fürs Mittagessen war. So entschieden wir uns nach Alken zu fahren um dort erst einen Kaffee zu trinken, dann eine kleine Spazierrunde zu machen um dann Mittag zu essen. Alken war uns schon bekannt da wir hier schon einmal ein verlängertes Wochenende in einer Ferienwohnung verbracht haben. Direkt am Eingang nach Alken gibt es einen Wohnmobil Parkplatz für WoMos bis 6m und einen Parkplatz für Busse auf dem allerdings nicht einer stand. Da wir 7,43m messen stellten wir uns hier hin.
Im Caffè dann einen Cappuccino getrunken und eine Runde durch den schönen und bezaubernden Ort Alken gedreht. Hoch über dem Ort steht die Burg Thurant. Diese hatten wir bereits bei unserer Wanderung vor 2 Jahren besucht als wir den Traumpfad Bleidenberger Ausblicke liefen.
Der Hunger machte sich nun immer stärker bemerkbar und wir machten uns auf den Weg zum Landhaus Zimmermann das wir auch schon von früher kannten. Sehr romantisch, mit schönem Ausblick auf die Mosel, leckerem Wein und Essen. Sehr empfehlenswert.
Nachdem wir gut gespeist hatten fuhren wir auf die andere Moselseite und machten in Löf halt um unseren Nachmittagskaffee zu trinken.
Da uns nach dem guten Essen und dem Kaffee die Müdigkeit übermannte, entschlossen wir uns auf einem Parkplatz an der Mosel ein Nickerchen zu machen bevor wir uns dann auf den Heimweg machten. Ein schönes, entspanntes und aufregendes erstes Wochenende in Womy ist nun vorbei. Wir sind uns sicher das wir noch viele weitere haben werden…