Nach langer Zeit habe ich nun die Zeit und die Kraft gefunden wieder etwas zu schreiben. Nach unserer Reise durch den Osten Deutschlands im Juni, mussten wir nach 15 Jahren von unserer kleinen Melody Abschied nehmen. Für uns war sie wie ein Familienmitglied und sie fehlt uns sehr.
Auch wenn wir wissen das Sie mit uns ein schönes Leben hatte, ist der Schmerz riesig und wir denken täglich an sie. Auch unsere Cherry litt unter dem Verlust. Die zwei waren ein Herz und eine Seele.
Bis zu unserer Kroatien Reise Ende August waren wir auch kein Wochenende mit Womy unterwegs. Dann ging es aber endlich los und wie freuten uns auf erholsame Tage. Dieses Jahr fuhren wir wieder auf die Insel Pag, aber nicht nach Simuni sondern auf den Campingplatz Strasko. Wir fanden eine großartige Parzelle wenige Meter vom Hundestrand entfernt.
Der Campingplatz war wie leergefegt. Die meisten Gäste, die noch übrig waren, standen in der Nähe des Zentrums. Wir haben uns eine schöne große Parzelle ausgesucht da wir einige Tage später Besuch von Andrejas Schwester Zeljka und ihrem Mann Dominik erwarteten. Die beiden wollten eine Woche bei uns bleiben und im Zelt übernachten.
Die Insel Pag gehörte nicht zur Corona Zone und wir hofften da es so auch bleiben wird. Da wenige Gäste im Camp waren, hatten wir auch kaum Kontakt zu anderen Menschen. Mit den Nachbarn hat man sich aus einigen Metern Entfernung unterhalten.
Am Dienstag reisten dann Zeljka und Dominik an. Da wir vom Restaurant auf dem Platz nicht begeistert waren, versuchten wir unser Glück in verschiedenen Restaurants in der Umgebung. Wir waren in Novalja, Gajac, Mandre und auch im Camp Simuni. Wir wollten den beiden den Campingplatz zeigen, auf dem wir die letzten zwei Jahre Urlaub gemacht hatten.
Da wir nun beide Plätze kennen, können wir sagen das beide positive und negative Eigenschaften haben. Die Parzellen in Strasko sind viel schöner. Diese befinden sich auch direkt am Hundestrand. Ein großer Vorteil für Hundebesitzer. In Simuni gibt es in der Nähe des Hundestrandes nur eine Freezone, wo eher kleinere Campingfahrzeuge Platz finden. So hatten wir täglich eine längere Laufstrecke bis zum Strand. Aber in Simuni sind die Restaurants um Längen besser. Sowohl das Fischrestaurant als auch das „Mali Raj“. Und es wird für die Gäste auch mehr geboten. Jeden Abend findet für die Kinde eine Veranstaltung mit Musik und Bespaßung statt und danach gibt es dann Musik für die Erwachsenen. Mittwochs gibt es eine Feuershow und ein Feuerwerk. Und das gab es trotz der wenigen Gäste.
Aber wie gesagt. Der Strand war super und wir waren ja nur wenige Meter entfernt. Nach dem Baden konnte man sich in den Schatten vor Womy setzen und ein Glas Wein genießen.
An einem Tag hatten wir uns zwei Standup Paddelboards geliehen und eine Menge Spaß gehabt.
Nach einer Woche mussten Zeljka und Dominik wieder nach Zagreb. Uns blieben noch ein paar Tage. Dann machten auch wir uns auf nach Zagreb, um dort noch eine Woche mit der Familie und Freunden zu verbringen.
Dann war der Urlaub auch schon vorbei und wir mussten wieder nach Hause.