Die Nacht zu Samstag konnte ich nicht allzu viel schlafen und bin auch schon früh aufgestanden. Ich bin dann mit den Hunden eine Runde spazieren gegangen, währen Andreja klar Schiff in Womy machte.
Nachdem wir dann in Ruhe gefrühstückt hatten, gönnten wir uns eine Dusche und machten uns fertig für das Treffen. Um kurz vor 11 Uhr waren wir dann am Tierpark. Die anderen trafen auch gerade ein und nach einer kurzen Begrüßung entschieden wir uns für einen Spaziergang durch den Tierpark.
Dabei sprachen wir über unsere Kindheit und erinnerten uns gegenseitig an den ein oder anderen Unsinn den wir so als Kinder verzapft hatten. Ich hatte mich sehr gefreut, dass wir uns alle gut verstanden und Spaß an diesem Treffen hatten. Jedenfalls hatte ich das Gefühl, dass alle Spaß hatten. Wir lernten die Kinder von meiner Cousine Jeaniene kennen. Ihren Mann hatten wir schon vor 31 Jahren kennengelernt. Und wir lernten die Lebensgefährtin meines Cousins Sven kennen. Die Tochter von Sven war leider nicht dabei, da sie gerade in Portugal ist.
Nach dem Tierpark fuhren Sven und Britti kurz ins Hotel und wir setzten und dann mit den anderen kurz ins Wohnmobil da es einen Regenschauer gab. Mit dabei war auch meine Tante Gudrun, die Mutter von Sven und Jeaniene.
Dann machten wir uns auf ins Haffhus, einer schönen Hotelanlage in Ueckermünde. Hier stießen dann noch Tante Gisela und Onkel Harald dazu. Deren Kinder, also meine Cousine Sandra und mein Cousin Ronny konnten bei dem Treffen leider nicht dabei sein. Ich hoffe aber, dass es dann beim nächsten Treffen klappt.
Dort gab es dann erst Kaffee und Kuchen, dann ging es für 2 Stunden auf die Bowlingbahn und danach zum Abendessen. Währenddessen erfuhren wir was die anderen beruflich und in ihrer Freizeit machen. Mit den Tanten und Onkel konnten wir dann auch viel über die Vergangenheit sprechen und ich erfuhr dann auch einiges das ich noch nicht wusste. Oft gab es Fragen die ich hatte, aber da meine Eltern bereits lange Tod sind, war keiner da den ich hätte fragen können.
So erfuhren wir auch, das Onkel Harald eigenlich aus Dortmund kommt und sein Familie, als er noch ein Kind war, vom Westen in den Osten zog. Mit Onkel Harald haben wir auch viel gelacht, denn er erzählte oft was lustiges und brachte uns zum lachen.
Nach dem Abendessen verabschiedeten wir uns von Tante Gisela und Onkel Harald und fuhren dann mit den anderen in deren Hotel. Dort saßen wir dann alle zusammen im Hotelzimmer, tranken noch eine Kleinigkeit und unterhielten uns noch ein wenig. Nachdem wir uns dann für den nächsten Vormittag verabredet hatten um Svens Tochter in Portugal zum Geburtstag zu gratulieren und uns dann verabschieden, fuhren wir wieder zum Campingplatz.
Mitten in der Nacht wachte ich dann mit Migräne und Übelkeit auf. Da der Zander beim Abendessen etwas komisch schmeckte, gehe ich davon aus dass mein Magen diesen nicht so gut fand und rebellierte. Mir ging es immer schlechter und so wurde aus dem Treffen am Vormittag leider nichts mehr. Da es mir auch gegen 13 Uhr nicht besser ging, entschieden wir uns die Heimfahrt anzutreten. Andreja musste die vollen acht Stunden allein bis nach Wuppertal fahren. Dort angekommen, viel ich in mein Bett und erst am nächsten Morgen ging es mir langsam wieder besser.