Insel Krk

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Am nächsten Morgen begrüßte uns eine kräftige Brise. Der Wind blies so stark, dass es unmöglich war, sich vor dem Wohnmobil aufzuhalten. Daher beschlossen wir, unsere Sachen zu packen und in Richtung Festland zu fahren, um den letzten Tag und die letzte Nacht vor unserer Heimreise an einem ruhigeren Ort zu verbringen.

Kurze Zeit später entschieden auch Charlie und Sandra, ihre Sachen zusammenzupacken und sich auf den Weg zu machen. Da sie ihr Boot noch aus dem Wasser holen mussten, machten wir uns etwas früher auf den Weg. Doch Charlie holte schnell auf, und so standen sie nur 2-3 Fahrzeuge hinter uns an der Zufahrt zur Fähre. Während wir auf die Fähre warteten, entschieden wir uns gemeinsam, zu einem Campingplatz auf Krk zu fahren, den die beiden bereits kannten.

Es war zwar knapp, aber wir schafften es alle auf dieselbe Fähre und setzten dann auf die Insel Krk über. Auf dem Campingplatz machten wir es uns gemütlich, tranken zusammen einen Kaffee und verabredeten uns für einen gemeinsamen Abend in der Stadt Krk.

Vom Campingplatz aus machten wir uns zu Fuß entlang des Ufers auf den Weg in die Stadt. Nach einem kleinen Spaziergang entschieden wir uns für die Konoba Sime. Das Essen war köstlich und dazu genossen wir einen lieblichen Muskatwein.

Auf dem Heimweg entdeckte Andreja dann einen charmanten indischen Souvenirladen. Die Frauen gingen hinein, um ein paar Kleinigkeiten zu kaufen, während wir draußen mit den Hunden warteten.

Es war ein wundervoller Abend, der durch die Anwesenheit von Charlie und Sandra noch schöner wurde.

Am nächsten Vormittag packten wir dann wieder unsere Sachen und machten uns auf den Weg Richtung Deutschland. Unterwegs trafen wir uns noch einmal auf einer Raststätte, um gemeinsam Kaffee zu trinken. Sandra gab uns noch ein paar Tipps für eine Übernachtung in der Nähe von München, bevor wir uns schließlich mit dem Versprechen, uns mal wiederzusehen, verabschiedeten.

Im Biergarten „Kugler Alm“ genossen wir ein köstliches Abendessen und übernachteten auf dem Parkplatz inmitten der Natur. Am Sonntag fuhren wir dann den restlichen Weg bis nach Wuppertal.

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