Tag 6 – Rotterdam bei Nacht

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Nach einem kleinen Frühstück in der Camp Kantine, machten wir Womy wieder startklar für die Fahrt zu unserem nächsten Ziel: Rotterdam. Die fahrt dauerte ca. 1 Stunde. Auch hier fanden wir einen Stadtnahen Campingplatz. Dieser war nicht so schön wie der in Amsterdam, aber zum Übernachten gut genug.

Am späten Nachmittag riefen wir ein „UBER“ und ließen uns zuerst zur bekannten Markthalle fahren. Bei der Markthalle handelt es sich um eine überdeckte Fläche der Ausmaße eines Fußballplatzes voll mit Ständen für frischen Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse und anderen Delikatessen. Das Gebäude besteht aus einem hufeisenförmigen Gebäude, dass sich über 11 Stockwerke erhebt, mit normalen Wohnungen. Die Bewohner können aus ihren Wohnungen also das bunte Treiben in der Markthalle beobachten. Die Vorder- und Rückseite besteht aus Glas, so dass man von außen eine tolle Sicht auf das Innere hat, vor allem auf die Bunten Innenwände.

Da die Markthalle bereits um 20 Uhr schließt, entschieden wir diese morgen erneut zu besuchen und dann auch das ein oder andere zu essen.

Von der Markthalle gingen wir zum Oude Haven (alter Hafen) von Rotterdam. Der Alte Hafen ist dank seiner vielen Tavernen, Restaurants und Clubs das Zentrum des Rotterdamer Nachtlebens. Im Restaurant KADE 4 fanden wir einen schönen Tisch direkt am Wasser mit Blick auf den Hafen und das Witte Huis. Das weiße Haus wurde 1898 gebaut und war damals das höchste Hochhaus in Europa.

Zu Wein und Gin-Tonic bestellten wir uns Fish & Chips. Zum Nachtisch gab es eine Karamell-Waffel-Tarte. Nach dem Essen spazierten wir vom alten Hafen zur Erasmusbrücke, die von den Einheimischen den Spitznamen „The Swan“ erhielt. Sie verbindet das Zentrum mit dem Süden von Rotterdam.

In der Nähe der Brücke steht auch De Boeg, ein Denkmal an 3500 Matrosen der Handelsmarine, die im II. Weltkrieg ihr Leben verloren haben.

Nachdem wir ein paar schöne Fotos gemacht hatten, gingen wir wieder zurück zum alten Hafen um uns diesen bei Nacht anzuschauen.

Dann ging es mit einem UBER wieder zurück zum Campingplatz.

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