Herbstwanderung an der Mosel

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Unsere Freundin Marijana hatte kürzlich ihren 50. Geburtstag und so planten wir zusammen mit Ihrem Mann Marijo, ihrer Schwester Zdenka und Schwager Tom ein Wochenende an der Mosel mit Wandern, Wein und einer Überraschungstorte.

Wir fuhren schon am Freitag nach Wintrich auf den Stellplatz. Es war nicht viel los und wir fanden einen schönen Platz.

Natürlich nutzen wir schon den Freitag für eine kleine Wanderung bei schönem Wetter aus. So kamen wir auch am Weingut Ebert vorbei und kehrten ein. Hier machten wir Pause und gönnten uns Kaffee und Kuchen und probierten natürlich auch einen leckeren Wein. Von diesem wurden sogleich drei Flaschen mitgenommen.

Am Samstagvormittag kamen dann die anderen an und wir machten uns fertig für eine Wanderung durch die schöne Mosellandschaft. Bei wunderschönem Herbstwetter ging es durch die Weinberge, kleine Ortschafften und Weingüter.

Auf einmal sahen wir in der Ferne eine Menschenansammlung und als wir näherkamen, hörten wir Gesang und jemand spielte auf einer Gitarre. Und da das alte Sprichwort sagt “Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder“, machten wir kurz Pause, unterhielten uns mit dem Inhaber vom historischen Weingut Arthur Melsheimer und kauften eine Flasche Biowein 7born.

Nachdem die Flasche leer war, verabschiedeten wir uns von der fröhlichen Truppe und wanderten weiter durch die Landschaft.

Kurz vor Ende der Wanderung kamen wir noch an dem wunderschönen Schloss Lieser vorbei.

Mit dem Auto ging es dann zum Weingut Ebert, da wir den anderen vom leckeren Kuchen vorgeschwärmt hatten. Diesen genossen wir bei Wein und Kaffee bei Sonnenschein auf der Terasse.

Für den Abend hatten wir im Vorfeld schon einen Tisch in Brauneberg im Restaurant Kriebs reserviert. Hier hatten wir bereits im Sommer gut gegessen. Nachdem wir gut gegessen hatten, überraschten wir Marijana mit einer kleinen Torte, die Zdenka im Vorfeld in der hiesigen Konditorei bestellt hatte und mit ein paar Utensilien zum 50. Geburtstag.

Am Sonntag fuhren wir nach Bernkastel-Kues. Wir hatten Glück und konnten noch leckeren Federweißer trinken, obwohl es eigentlich schon Ende Oktober war.

Dann ging es wieder Richtung Heimat.

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