Sommerurlaub 2023 – Start in Zagreb

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Am 16. August begann unsere Sommerreise. Aufgrund des starken Verkehrs konnten wir während unserer Fahrt nach Kroatien keine Stadt besichtigen. Daher beschlossen wir, in Passau zu übernachten. Am nächsten Morgen setzten wir unsere Reise fort und erreichten unser erstes Ziel, Zagreb.

Dort parkten wir auf dem Hof von Freunden und verbrachten eine Woche bei Zeljka und Dominik. Während unserer Zeit in Zagreb unternahmen wir viele Aktivitäten. Wir trafen alte Schulfreunde, erkundeten neue und alte Restaurants in der Stadt, machten eine Wanderung auf den „Sljeme“ Berg und wurden schließlich von unseren Freunden Marijana und Marijo besucht.

Zeljka und Dominik luden uns zu einem besonderen Abendessen ins „Stari Puntijar“ ein, ein historisches Restaurant, das seit fünf Generationen von Herrn Zlatko Puntijar geführt wird. Viele der Gerichte auf der Speisekarte stammen aus alten Kochbüchern. Wie es in diesem Restaurant üblich ist, gesellte sich Herr Puntijar kurz zu uns und überreichte uns eine Urkunde mit der wir als Mitglieder der Ritter des Hauses Puntijar, Kenner guter Tropfen, Freunden voller Tische und Gläser, aufgenommen wurden.

Wir führten ein angenehmes Gespräch, und nach dem Essen führte er uns durch sein Kochbuchmuseum, das die größte private Sammlung von Kochbüchern in Europa beherbergt. Es war ein wundervoller Nachmittag.

Am Freitag kamen unsere Freunde Marijo und Marijana aus Wuppertal zu Besuch, und wir verbrachten einen herrlichen Tag in Zagreb. Wir zeigten ihnen die Stadt und unsere Lieblingsorte. Nach einem Kaffee auf dem „Britanski Trg“ ging es erst einmal zu „Vincek“, der bekanntesten Konditorei der Stadt. Danch fuhren wir mit der Seilbahn „Zicara“ zur Altstadt hinauf. Nach einem Rundgang durch die Gassen der Altstadt machten wir eine Pause im Café „Ae“, einem Geheimtipp mit einer großartigen Aussicht.

Anschließend bummelten wir über den Markt „Dolac“ zum „Trg Bana Jelacica“. Zum Mittagessen kehrten wir erneut ins „Stari Puntijar“ ein, da es uns dort so gut gefallen hatte. Wir entdeckten erneut köstliche Gerichte, und auch Marijo und Marijana erhielten ihre Urkunde. Am Abend unternahmen wir einen Spaziergang entlang der Flaniermeile der Stadt, der „Tkalca“. Dort kannten wir einen Geheimtipp in einem Hinterhof, das „La Struk“, wo die besten Strukle serviert wurden.

So endete unsere Woche in Zagreb, und morgen geht es ans Meer.

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